Mei­ne Be­ra­tungs­hal­tung


Schlüs­sel­po­si­tio­nen mei­ner Be­ra­tungs­hal­tung:
 


Hoff­nung:  Es gibt nur sub­jek­ti­ve Wirk­lich­keit. Das wor­an wir glau­ben macht ein bes­se­res Le­ben so­wohl mög­lich, als auch er­reich­bar. Un­se­re Ge­dan­ken steu­ern un­se­re Wahr­neh­mung und in­ne­re Wirk­lich­keit. Un­se­re sub­jek­ti­ve Wirk­lich­keit ver­an­lasst uns zu Hand­lun­gen, die letzt­lich die Qua­li­tät un­se­res Le­bens be­stimmt.
 
To­le­ranz: Men­schen ent­wer­fen Ih­re Le­bens­ent­wür­fe auf sehr ver­schie­de­ne Wei­se. Viel­falt be­rei­chert das Le­ben. To­le­ranz be­deu­tet für mich Re­spekt, Ak­zep­tanz und An­er­ken­nung ge­gen­über al­len Aus­drucks­for­men und Ge­stal­tungs­wei­sen mensch­li­chen Le­bens - in all ih­rem Reich­tum und ih­rer Viel­falt. Ge­för­dert wird die To­le­ranz durch Wis­sen, Of­fen­heit und Kom­mu­ni­ka­ti­on. To­le­ranz ist Har­mo­nie über Un­ter­schie­de hin­weg. Sie ist nicht nur mo­ra­li­sche Ver­pflich­tung, son­dern auch ei­ne po­li­ti­sche und recht­li­che Not­wen­dig­keit.
To­le­ranz ist ei­ne Tu­gend, die den Frie­den er­mög­licht.

 
Frei­heit und Wahl­mög­lich­keit: Frei­heit ge­währt dem In­di­vi­du­um Wahl­mög­lich­kei­ten. Je­der Mensch be­stimmt  sein Le­ben selbst. Ent­schei­dun­gen kön­nen be­wusst über­dacht und ge­än­dert wer­den, sie be­ein­flus­sen die Qua­li­tät un­se­res Le­bens. Dem Kon­zept der be­ding­ten Wil­lens­frei­heit fol­gend, er­ken­ne ich ei­ne Per­son als frei an, wenn sie ih­re per­sön­li­chen Mo­ti­ve und Nei­gun­gen fol­gend tun kann, was sie möch­te. 
Wel­cher Wil­le die Ba­sis ei­ner frei­en Ent­schei­dung bil­det, hängt da­bei na­tür­lich von der Per­sön­lich­keit (den Prä­gun­gen und Er­fah­run­gen) und den um­ge­ben­den Um­welt­ein­flüs­sen ab. 
  
Selbst­wirk­sam­keit: Selbst­wirk­sam­keit be­schreibt die Über­zeu­gung, dass man fä­hig ist, et­was zu er­ler­nen oder ei­ne be­stimm­te Auf­ga­be er­folg­reich zu be­wäl­ti­gen. Der Glau­be an die ei­ge­nen Fä­hig­kei­ten be­stimmt, wie Men­schen sich in ei­ner kon­kre­ten Si­tua­ti­on füh­len, den­ken, sich mo­ti­vie­ren und auch han­deln. Die ei­ge­ne Selbst­wirk­sam­keits­er­war­tung be­ein­flusst die Wahr­neh­mung und Le­bens­leis­tung auf un­ter­schied­lichs­te Art und Wei­se. Men­schen, die an ih­re ei­ge­ne Kraft glau­ben, sind aus­dau­ernd bei der Be­wäl­ti­gung von Auf­ga­ben und han­deln angst­frei. In der Aus­ein­an­der­set­zung mit all­täg­li­chen An­for­de­run­gen stel­len die in­di­vi­du­el­len Selbst­wirk­sam­keits- oder Kom­pe­ten­zer­war­tun­gen ei­ne wich­ti­ge per­so­na­le Res­sour­ce dar. 
 
Krea­ti­ver Um­gang mit Ri­si­ken: Das Sam­meln von Le­bens­er­fah­rung for­dert von den Men­schen, über ei­nen eng ge­fass­ten, an den Her­aus­for­de­run­gen aus­ge­rich­te­ten Ri­si­ko­be­griff hin­aus zu den­ken und zu han­deln. Nur wer Neu­es pro­biert, kommt auch zu neu­en Lö­sun­gen!
 
Be­zie­hun­gen: Die­se sind im Le­ben je­des Men­schen be­deut­sam. Das Be­zugs­sys­tem ei­nes Men­schen (Fa­mi­lie, Ar­beits­platz, Freun­des­kreis) spielt ei­ne
zen­tra­le Rol­le bei der Her­aus­bil­dung der ei­ge­nen Iden­ti­tät. Der Mensch bil­det sei­ne Iden­ti­tät vor­nehm­lich in Re­la­ti­on zu dem ihn Um­ge­ben­den. Erst die Be­geg­nung mit an­de­ren Men­schen zeigt die per­sön­li­che Kon­tur, in der Un­ter­schie­de und Ge­mein­sam­kei­ten zwi­schen Per­so­nen deut­lich wer­den kön­nen.